Stephan Burkoff, geboren in Bremen, studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Von 1999 bis 2002 war er als Texter und Redenschreiber bei einer Unternehmensberatung in München beschäftigt. Mit Umzug nach Berlin arbeitet er als freiberuflicher Autor und Journalist und übernimmt 2004 die stellvertretende Chefredaktion des schwedischen Design- und Architekturmagazins PLAZA. 2009 folgt die Gründung der eigenen Firma für publizistische Zwecke sowie die Entwicklung und Realisierung verschiedener Magazine im Design-, Architektur und Filmbereich. Von 2012 bis 2016 leitet er als Chefredakteur das Onlinemagazin Designlines und gründet 2014 mit Jeanette Kunsmann den Mitte Rand Verlag für Inhalt und Kontraste. Von 2016 bis 2019 verantwortet er als Entwicklungs- und Chefredakteur des DEAR Magazins ein Medium, das Design und Architektur sowie Print und Online verbindet. Als Berater, Journalist und Autor konzentriert sich Stephan Burkoff auf die Entwicklung von Publikationen und Projekten im Kunst-, Design- und Architektur-Kontext. Mit seinem Buch 43einhalb – The Rapture untersucht er das Wesen von Weltuntergangsfantasien anhand einer phänomenologischen Sammlung zurückgelassener Schuhe.
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Bücher
November 2018
43einhalb, The Rapture – Eine wahre Erlösergeschichte
Am 21. Mai 2011 um 18.47 Uhr steht ein Paar Schuhe an einer Mauer am Berliner Arkonaplatz – so, als hätten sie soeben noch zwei Füße und den daran hängenden Menschen beherbergt. Damit fängt es an. Nicht die Entrückung, die der US-amerikanische Radioprediger Harold Camping für genau diesen Zeitpunkt prophezeit hatte, sondern dieses Buch.
November 2014/2018
Abriss-Atlas Berlin – ein Kommentar zur Hauptstadtarchitektur
Der Berliner Brachflächenatlas war Spielwiese und Inspiration vieler Architekten und Bauherren. Heute hat er seine Bedeutung verloren: fast alle Lücken sind geschlossen, der Freiraum, der Berlin prägte, ist verschwunden. An seine Stelle tritt der Abriss-Atlas. Nach großer Resonanz auf die erste Ausgabe im Jahr 2014, legen Verlag und Autoren 2018 eine überarbeitete und erweiterte Auflage des provokanten Werkes vor: 14 Journalisten und Autoren geben ihre insgesamt 55 Favoriten zum Abriss frei und machen Platz für ein neues Berlin.
März 2015
Architektur und Du. Zehn Jahre Atelier ST –eine andere Architektenmonographie
Wie durch ein Kaleidoskop analysieren Stephan Burkoff und Jeanette Kunsmann die zwei Ausnahmearchitekten von Atelier ST aus Leipzig. Abseits gelernter Mechanismen der Architekturmonografien wagen die Herausgeber mit diesem Buch ein Experiment. „Architektur und Du“ ist der Versuch, einer Werkschau Höhen, Tiefen und Abgründe abzugewinnen. Dieses Buch will in Splittern erzählen, wie Architektur wirklich ist. Als Architekt, Bauherr, Auftraggeber, Baustofflieferant, Bewohner oder Nutzer.
( 02 )
Magazine
DEAR MAGAZINE, 2017-2018
Magazinentwicklung und Chefredaktion
Ein Magazin über Design und Architektur. Für Designer, Architekten und Enthusiasten – print und online. DEAR schlägt die Brücke zwischen den Kanälen, Fachrichtungen und journalistischen Genres. Als Fachmedium für Gestaltung geht es DEAR um den Austausch zwischen kreativen Disziplinen. Mode, Kunst, Technologie und Gesellschaft finden in DEAR genauso ihren Platz wie opulente Fotostrecken, ausführliche Interviews und exklusive Architektur-Reportagen.
Artdirector: Nils Sanders
Fotografie: Cyrill Matter (Coverstory)
TAKE MAGAZINE, 2010-2012
Magazinentwicklung und Chefredaktion
Den Filmstandort Südtirol erlebbar machen, Filmförderung erklären und zur Steigerung der Projekteinreichungen beitragen: das sind die Aufgaben des TAKE-Magazins der Filmförderung in Südtirol. Auf jeweils 160 Seiten bietet TAKE einen intensiven Einblick in den professionellen Fimstandort. TAKE stellt Dienstleister, Kreative
und Protagonisten vor, erklärt die Förderungsmöglichkeiten, kommuniziert Erfolge und zeigt vor allem wunderschöne Drehorte. Und das dreisprachig, auf Deutsch, Italienisch
und Englisch.
Artdirector: Elger Emig
Fotografie: Juergen Schabes (Coverstory)
ORGATEC SPECIAL 2012
Konzeption und Chefredaktion
Was macht ein Online-Medium um auf der wichtigsten Büromöbelmesse der Welt präsent zu sein? Es bündelt all seine inhaltliche Kompetenz in Print. Für www.designlines.de ist mit dem Orgatec Special ein Magazin entstanden, dass sowohl aktuelle Bürotrends, Möbel, aufregende Office-Lösungen als auch intelligente Unterhaltung und fachliche Tiefe vereint. In das redaktionelle Bett sind Inhalte der Partner und Werbekunden von www.designlines.de schlüssig integriert. Abgerundet wird das Konzept durch eine der berühmten Bürokolumnen von Martin Suter.
Artdirector: Hanno Bäucker
FLORA MAGAZIN – 2010
Konzeption und Chefredaktion
Ein neues Wohnquartier entsteht im Berliner Bezirk Pankow. Um das von verschiedenen Architekten gestaltete Projekt und seinen lebendigen Kiez erlebbar zu machen entsteht ein Magazin. Interviews, Reportagen, nützliche Tipps für neue Anwohner und spannende Einblicke in verborgene Schätze der Umgebung unterstützen den schnellen Vertrieb. Ausgewählte Interviews und Reportagen werden zusätzlich als Video inszeniert.
Artdirector: Elger Emig
URBANLIFE – 2008
Konzeption und Redaktion
Das Unternehmensmagazin der vivico AG erfährt einen Relaunch. Neue Rubriken, neue Formate und ein runderneuertes Layout verleihen dem Magazin, dass sich um sämtliche Geschäftsbereiche des Unternehmens dreht, eine frische Anmutung.
Artdirector: Elger Emig
Fotografie: Christian Schwarzenberg (Coverstory)
LIVING LOUD 2006, 2008
Magazinentwicklung und Chefredaktion
Yoo Deutschland entwickelt und vermarktet Immobilien mit einem Designkonzept von Philippe Starck. Als neue Projekte in München und Berlin entstehen, wird ein begleitendes Magazinen entwickelt.
Artdirector: Elger Emig
Fotografie: Christian Schwarzenberg (Coverstory)
HIDDEN PLACES 2006, 2007, 2008
Magazinentwicklung und Chefredaktion
Ein neuer Player auf dem Berliner Immobilienmarkt mit großen Plänen und einer besonderen Vision. Die Orco Ag schickt sich an, das Bild Berlins nachhaltig zu verändern. Ein eigens entwickeltes Magazin lässt die Philosophie des Unternehmens deutlich werden und illustriert aktuelle Projekte und Entwicklungen.
Artdirector: Elger Emig
Fotografie: Tobias Schult (Coverstory)
PLAZA MAGAZINE 2004-2009
Stellvtr. Chefredaktion, PLAZA Deutschland
PLAZA MAGAZINE ist eine internationale Publikation mit Fokus auf Design, modernes Wohnen und Mode. Sie berichtet stets mit einem besonderen Twist aus der skandinavischen Perspektive. In ausgezeichnetem Design und in Zusammenarbeit mit den besten - schwedischen und ausländischen - Fotografen und ihren Mannschaften zeigt PLAZA Fotostrecken von Weltklasse.
( 04 )
Interviews
Juni, 2019
Mit der James-Simon-Galerie setzt der Brite David Chipperfield ein Ausrufezeichen auf der Berliner Museumsinsel. Anlässlich der Eröffnung steht der Architekt Rede und Antwort.
Dezember, 2018
Seit Netflix und Big Time ist Bjarke Ingels auch außerhalb der Architektenwelt ein Star. Auf Instagram folgen ihm mittlerweile über eine halbe Million, darunter auch oma.eu – seine Architektur ist weltweit bekannt. Und jetzt auch in Schweden. Was will Bjarke Ingels?
März, 2018
Seine Bilder sind düstere und differenzierte Konstruktionen, die Rätsel aufgeben. Und doch möchte Titus Schade, dass man sich mit ihnen wohlfühlt und in sie eindringt. Sie sind ein Abbild seiner selbst und sollen Begleiter sein. Ein Gespräch über Herkunft, zweidimensionale Architekturen und das Verhältnis zum eigenen Werk.
März, 2018
Er gilt als eines der Wunderkinder der Stararchitektur, obwohl ihn selbst solche Titel gar nicht interessieren. Als Ole Scheeren 2010 sein eigenes Büro in Asien gründete und seine Partnerschaft bei OMA beendete, ging ein Raunen durch die globalen Architekturmedien.
Juni, 2018
Design bedeutet für sie die perfekte Balance zwischen Mathematik und Kunst. Und wenn Letztere Fragen stellt, sucht Design nach Antworten, findet Pauline Deltour. Als Produktdesigner dürfe man nur nicht zu viel hinterfragen. Dann müsste sie vermutlich aufhören zu arbeiten, so die 35-Jährige. Die Frage, welche Objekte und Produkte die Welt noch braucht, klammern wir also besser aus.
Dezember, 2017
Der Galerist Johann König und seine Frau Lena leben und arbeiten in der ehemaligen Kirche St. Agnes in Berlin. Ersteres zusammen mit zwei Kindern, Letzteres mit über 25 Mitarbeitern. Ein Gespräch über den Kunstmarkt, die Idee von St. Agnes, die Bedeutung der Architektur für die Kunst und darüber, welche Architekten richtig im Eimer sind.
September, 2017
„Das Leben ist zu kurz.“ Mit diesem Satz beginnt der Kunsthaus-Architekt sein Vorwort im Begleitheft zur Ausstellung in Bregenz, und damit ist auch schon alles gesagt. Peter Zumthor will hier nicht seine Architektur ausstellen – und er muss es auch gar nicht, denn sein Kunsthaus steht ja schon seit 20 Jahren in Bregenz. Lieber will er Dinge zeigen, die ihm lieb sind.
Juni, 2017
Die einen lieben seine Arbeiten und wissen seine Kunst zu schätzen, die anderen rümpfen die Nase und machen sich nicht mal mehr die Mühe, den auf die Schnauze gestellten Lkw vor dem Österreichischen Pavillon in den Giardini zu verstehen. Den Künstler stört das vielleicht am allerwenigsten. Er gibt an den Preview-Tagen der Venedig-Biennale täglich zehn Interviews. Da steht er: Erwin Wurm, und grinst hinter seiner verspiegelten Sonnenbrille.
( 05 )
Artikel
Oktober, 2019
DÄNEMARKS GRÜNE SKIPISTE
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Wie ein gigantisches Tier mit Rüssel erhebt sich die Müllverbrennungsanlage am Rande Kopenhagens. Bjarke Ingels hat geliefert und die Stadt um eine Skipiste bereichert.
September, 2015
VON WEGEN – EINE KLEINE PHILOSOPHIE VOM ANKOMMEN BauNetzWoche
Ist der Weg das Ziel? Von A nach B mit dem Paradoxon des besten Weges. Warum Umwege vermieden werden und wann es sich lohnt, nicht den direkten Weg zu gehen.
Mai, 2015
KUNSTBIENNALE VENEDIG 2015: TOO BIG TO FAIL
www.designlines.de
Die Biennale in Venedig ist immer noch das wichtigste Ereignis des globalen Kunstmarkts. Auch wenn die Enge der Lagunenstadt, die aufwändige Logistik und die schiere Zahl der Ausstellungen und Beiträge eine permanente Überforderung sind: It’s Venice Time.
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Vita
Foto: Gerhardt Kellermann
Stephan Burkoff, geboren in Bremen, studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Öffentliches Recht an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Von 1999 bis 2002 war er als Texter und Redenschreiber bei einer Unternehmensberatung in München beschäftigt. Mit Umzug nach Berlin arbeitet er als freiberuflicher Autor und Journalist und übernimmt 2004 die stellvertretende Chefredaktion des schwedischen Design- und Architekturmagazins PLAZA. 2009 folgt die Gründung der eigenen Firma für publizistische Zwecke. Von 2016 bis 2019 verantwortet er als Entwicklungs- und Chefredakteur des DEAR Magazins ein Medium, das Design und Architektur sowie Print und Online verbindet. Als Berater, Journalist und Autor konzentriert sich Stephan Burkoff auf die Entwicklung von Publikationen und Projekten im Kunst-, Design- und Architektur-Kontext. Mit seinem Buch 43einhalb – The Rapture untersucht er das Wesen von Weltuntergangsfantasien anhand einer phänomenologischen Sammlung zurückgelassener Schuhe.
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Auszeichnungen
2020
Stipendiat der Villa Waldberta, Fedalfing
Dreimonatiges Arbeitsstipendium des Kulturreferates München
2019
Shortlist Schönste Deutsche Regionalbücher
Marmor für alle – zur Kunst im öffentlichen Raum
2015
Shortlist Schönste Deutsche Bücher
Abriss-Atlas Berlin
2013
Annual Multimedia Award
Relaunch www.designlines.de
2012
Immobilien-Marketing Award
Magazin FLORA
2011
Best Of Corporate Publishing Award
Magazin TAKE
( 07 )
Impressum
Mitte Rand UG (haftungsbeschränkt)
Marienstraße 10
10117 Berlin
Telefon: +49 151.21244325
Vertreten durch Geschäftsführer Stephan Burkoff
Registereintrag: Eingetragen im Handelsregister.
Registergericht: AG Charlottenburg, Berlin
Registernummer: HRB 129280
Umsatzsteuer-ID: Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nach §27a Umsatzsteuergesetz:DE278581047
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